Unser nächster Halt ist Alausi. Das kleine Dörfchen mit knapp 15.000 Einwohnern ist sehr schön, farbenfroh und im Gegensatz zu vielen anderen Orten sind die meisten Gebäude renoviert. Wir wollen am nächsten Morgen mit dem Zug die Teufelsnase besuchen.
Henriette ist noch ziemlich angeschlagen und auf Schonkost eingestellt und daher entscheiden wir, dass Margarete und Steffi die Zugfahrt alleine machen.
Unser kleines Hotel (La Quinta) ist ganz nah an der Innenstadt, hat einen tollen Blick auf die Stadt und ist sehr schön eingerichtet. Der einzige Wermutstropfen ist am nächsten Tag das Frühstück. Mehr als übersichtlich bekommt man zwei staubtrockene Brötchen, eine Klecks Marmelade, Pulverkaffee und einen absolut nichtssagenden Käse. Zumindest kann man noch zwei Spiegeleier bestellen.
Margarete und Steffi stehen um 6 Uhr auf und schleichen sich nach einiger Diskussion im Bad aus dem Zimmer. Nach etwa zwei Stunden kommen die beiden wieder. Leider hat das Reisebüro die Zugtickets auf 11 Uhr und nicht auf 8 Uhr reserviert und auch unser Guide hatte die falschen Angaben. Also müssen die beiden die Zeit überbrücken. Um 11 Uhr geht es dann für die beiden los. Henriette schont sich und ich packe mit unserem Guide das Auto für die Weiterfahrt nach Cuenca.
Die Zugfahrt haben Henriette und ich leider verpasst und nach den Fotos muss das auch ein besonderes Erlebnis gewesen sein. Hier ein paar Eindrücke aus Alausi und von der Zugfahrt.
Henriette und ich essen mit Narzisso einen schöne Hühnersuppe und empfangen um kurz vor 14 Uhr die beiden Zugfahrer. Margarete strahlt, als sie Ihre Schwester am Bahnhof sieht.
Weiter geht es in die angeblich schönste Stadt Ecuadors!