Tag 3 in Puerto Ayora: Andenken kaufen…

Der dritte Tag läuft ganz gemächlich ab, wir genießen den Ort, genießen Meggies Mittagsschlaf und schauen mal so rum… in den Andenkenläden, am winzig kleinen Fischmarkt, auf dem Spielplatz…

und so vergeht ein Tag…

Impressionen aus Puerto Ayora, man beachte auch den Seelöwen hinter dem Tresen:

Liebe Grüße

Steffi

Tag 2 Puerto Ayora: mit dem Taxi zu den Schildkröten

Der Tag gestern hat Energie gekostet! Besonders Helmut, der Meggie tragen durfte… daher heute nur ein Halb-Tages-Ausflug zu den Riesenschildkröten und einer Lava-Höhle.

Wir fahren mit dem Taxi über die halbe Insel – es nieselt… dabei haben wir extra den Nachmittag gewählt, in der Hoffnung, dass es besser ist. Aber das dauert mal wieder.

Erster Stopp: Los Gemelos (eingestürzte Zwillingskrater – im Nieselregen).

Zweiter Stopp: Schildkröten und Lavatunnel (ohne Nieselregen!!!)

aber seht selbst:

Liebe Grüße

Steffi

Tag 1 in Puerto Ayora, Santa Cruz: Tortuga Bay

Wir sind runter vom Schiff… Der Boden schwankt so komisch… 😉 Zumindest bei mir. Es dauert noch einige Zeit, bis das wieder aufhört!

Da wir uns nicht so mir nichts, dir nichts von Galapagos verabschieden mögen, sind wir noch 4 Nächte hier im Hotel Mainao, echt süß, ganz verwinkelt gebaut, aber wie Ninni bemängelt: ohne Pool!!!!!

Puerto Ayora hat nicht wirklich gut erreichbare Strände… also marschieren wir los, zum Tortuga Bay. Hier darf man ohne Führer des Nationalparks hin, muss sich nur am Beginn des Wanderwegs in eine Liste eintragen und nachher wieder austragen. Wir brauchen übrigens schon fast 1 Stunde, quer durch den Ort mit Umweg Supermarkt (fürs Mittagessen) bis zum Wärter-Häuschen. Ninni mault, es nieselt.

Nun, ganz optimistisch, dass das noch wird marschieren wir weiter. Helmut mit Meggie auf dem Rücken, die einfach mal schläft… Ninni läuft brav. Wir suchen Eidechsen und Vögel. Und laufen, und laufen, und laufen…

Im Reiseführer steht 30 Minuten für 3 km. Auf dem Schild steht 2,5 km… wir laufen (weil Meggie ja schläft) auch recht zügig… und laufen und laufen. Nach ca. 1 Stunde stehen wir am Strand… Gischt und Nieselregen sprühen uns ins Gesicht… Die Stimmung großartig… 😉

Meggie wird wach und läuft erstmal mit kompletter Kleidung in die heranbrechenden Wellen… Kind patschnass… aber glücklich… Ninni läuft mit… Kinder sind fröhlich aber akut erkältungsgefährdet. Also: nasses Zeug aus, nur mit T-Shirt (mit UV-Schutz natürlich) weiter laufen lassen.

Der Strand: super schön und breit… die Wellen: mörderisch… Badeverbot für die Kinder. Ein einzelner Surfer im Wasser… es nieselt noch immer, man kann nicht weit sehen.

Angeblich eine Badebucht, 3 km den Strand hoch, dann rechts abbiegen… Wollen wir das machen?? Die Eltern diskutieren, die Kinder jagen Wellen.

Letztendlich lassen wir und von dem bisschen Nieselregen nicht schrecken und marschieren erstmal los. Wir sind auf Galapagos!! So schnell kommen wir nicht wieder… und morgen laufen wir sicher nicht wieder 2 Stunden hierher… also: am Strand lang. Die Kinder in der Brandung, ein toter Kugelfisch am Strand… die Dünen abgesperrt, da sind Schildkrötengelege… und wir laufen…

Und siehe da, der Nieselregen hört auf!!!! Wir sind auch recht zügig am oberen Ende, die Sonne scheint! Der Strand ist weiß, hier fangen Mangroven an, Meeresechsen liegen auf dem Strand… wir biegen rechts ab…

Eine Bucht mit Badewannen-Wasser, umgeben von Mangroven… alle 10 m ein Pfahl als Kleiderständer (damit man die Mangroven nicht als eben diesen missbraucht). Wir wählen einen aus… und BADEN…. und bauen eine Burg… und essen unser mitgebrachtes Mittagessen. Und die Eltern haben sich (im Gegensatz zu den Kindern) nicht vernünftig eingecremt… Sonnenbrand… wer hätte das gedacht!! 🙂

Wir bleiben 3 Stunden in der Bucht und machen uns dann entspannt wieder auf den ja etwas längeren Heimweg… Meggie läuft brav bis Strandende und schläft dann auf dem Wanderweg wieder in der Kraxe ein. Am Wärterhäuschen gibt es für alle noch wachen ein Eis und dann ab ins Hotel, kurzer Stopp für einen Snack im Ort, Tagesausflug beendet, Duschen… lecker Abendessen mit einem netten Pärchen von der Anahí (aus Schwabing!!!!!).

Es wird ein bisschen spät, Meggie straft uns mit schlechter Laune… Das Los von Eltern…

Der Tag war schön!!

Steffi

Floreana: auf der Suchen nach Flamingos und Pinguinen

 

So, es ist mal wieder ein wenig Zeit, daher ein paar Infos zu Floreana:

Heute besuchen wir Punta Cormorant auf der Suche nach Flamingos, Schnorcheln in der Teufelskrone, einem eingestürzten Krater, besuchen die Post Office Bucht und werfen Postkarten ein und fahren dann noch mit dem Panga auf der Suche nach Pinguinen.

Was den Flamingo angeht: wir haben einen gesehen, der war aber weit weg. Zu dieser Jahreszeit gibt es wenig Futter, daher war auch nicht wirklich mit Flamingos zu rechnen. Aber immerhin war einer da.

In der Teufelskrone sind wir geschnorchelt und haben einen Rochen und viele Schwärme von Fischen gesehen. Leider war die Sicht ziemlich schlecht, wir hatten ordentlich Wellen.

In der Post Office Bucht haben wir in der ersten Poststation auf Galapagos (ein Faß) unsere Postkarte hinterlassen in der Hoffnung, dass sich jemand findet, der sie uns zustellt… und einige Karten mitgenommen, die nach Bochum sollen. Die stellt Helmut dann übernächstes Wochenende zu. 🙂

Schnorcheln war ich auch, Henriette hatte keine Lust (was ist bei der miserablen Sicht gut verstehen kann). Man hat kaum die Hand vor Augen gesehen. Aber immerhin bin ich auf eine Schildkröte gestoßen.

Und zum Tagesabschluss sind wir noch mal Panga gefahren und haben Pinguine gesucht … und gefunden!!

Liebe Grüße

Steffi

 

Espaniola

Heute Morgen starten wir mit einer Wanderung über Espaniola, wir wollen die Albatrosse sehen.

Zunächst sehen wir aber wie immer: Seelöwen. Hier gibt es mehrere recht kleine Babies! Süß! Und natürlich Meerechsen – die Exemplare hier sind auch ordentlich groß. Während wir so von Stein zu Stein hüpfen, schläft Meggie in der Kraxe und wir sehen tatsächlich Albatrosse mit Küken. Wobei Küken kann man die großen Jungtiere ja eigentlich gar nicht nennen. Im Dezember sind sie ausgewachsen und verlassen die Insel, jetzt haben sie den Umfang einer kleinen Martinsgans und sind mit puscheligen braunen Federn bestückt. Man kann gar nicht glauben, dass sie jemals irgendwohin fliegen werden… 😉

Aber nicht nur die Tierwelt lässt uns staunen. Die Küste auf der anderen Seite ist von einer atemberaubenden wilden Schönheit. Meterhohe Wellen knallen auf die Steine und die Gischt spüren wir noch, als wir schon lange wieder auf dem Rückweg zur anderen Seite sind. Hier auf Espaniola gibt es übrigens auch ein Blow Hole: das Wasser wird mit den Wellen mit Schwung gegen den Felsen gepresst und schießt aus einer kleinen Spalte mehrere Meter nach oben. Wir haben sogar einen Regenbogen gesehen! Nach dem Lunch heißt es heute: Schnorcheln und Strand. Der ganze Nachmittag wird ruhig, nachdem wir heute Morgen 3 Stunden marschiert sind.

Ach, war es wieder schön heute Liebe Grüße! Eure Steffi

San Cristobal

Wow, die Eindrücke hauen uns um! Überall Tiere!! Seelöwen, die direkt neben uns am Strand spielen oder mit uns schnorcheln, Tölpel, Fregattvögel, Landleguane und Meeresechsen, Land- und Meeresschildkröten, Haie, … und das alles in fantastischer Umgebung!

Das Wetter ist uns auch recht gewogen… morgens ist es zwar gern bewölkt und es nieselt auch mal, aber im Laufe des Vormittags wird daraus immer strahlend blauer Himmel.

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll und lasse es einfach… 😉

Ninni war auch mit Schnorcheln und hat ihren ersten Hai (Galapagos Hai) gesichtet. Eine Meeresschildkröte war auch dabei. Bevor die Seelöwen kamen, war ihr leider immer schon zu kalt und sie war zurück am Boot, aber morgen haben wir noch mal die Chance. Dann starten wir auch vom Strand aus und können uns die Zeit selber einteilen. Dann wärmen wir uns eben zwischendurch auf und schnorcheln dann noch mal los.

Es ist einfach ein Traum, mit Seelöwen zu schnorcheln, die können unglaublich neugierig sein und kommen ganz nach ran. Oder sie spielen einfach nur und sind schön anzuschauen.

Delfine haben wir unterwegs übrigens auch gesehen. Es ist einfach unglaublich hier und das Beste, was wir machen konnten.

Tschüß,

die glücklich grinsende Steffi